Spellshop von Sarah Beth Durst Zelenfluch Foto Cozy Fantasy

„Spellshop“ ist das perfekte Buch fürden Herbst. Alle Moodreader sollten bei dieser Rezension also ganz besonders aufpassen, denn dieses Buch ist ein Must Read, vor allem für die aktuelle Zeit.

Spellshop Sarah Beth Durst Cozy Fantasy Buchcover

Alle infos zu

Spellshop

Werbung (Rezensionsexemplar)

Autorin: Sarah Beth Durst
Verlag: Fischer Tor
Erschienen: 25.09.2024
Seiten: 496
Klappentext:
Kiela hat es nicht so mit den Menschen – was als Bibliothekarin auch kein Riesenproblem ist. Doch als in der Hauptstadt des Reiches eine Revolution ausbricht und fast die gesamte Bibliothek den Flammen zum Opfer fällt, flieht sie auf eine entlegene Insel und beginnt noch einmal ganz von vorn. Sie bezieht ein kleines, gemütliches Cottage, kocht fantastische Marmelade und lernt ihre Nachbarn kennen. Mit dem durchaus attraktiven Seepferd-Züchter von nebenan bahnt sich sogar so etwas wie eine … Geschichte an.

Doch auch auf der Insel werden Kiela und ihre sprechende Zimmerpflanze Caz mit Problemen konfrontiert. Zum Glück befinden sich in den Bücherkisten, die sie vor dem Feuer retten konnte, einige nützliche Zaubersprüche, mit denen sie die Dinge ins Lot bringen könnte. Wenn es nur nicht strengstens verboten wäre, sie anzuwenden.

Meine Meinung zu „Spellshop“

„Spellshop“ beginnt ziemlich spannend mit der Flucht von Kiela und ihrem pflanzlichen Begleiter Caz. Kiela verbrachte bisher ihre meiste Zeit in der großen Bibliothek, doch als diese angegriffen wird muss sie fliehen. Mit ein paar Kisten voller Bücher kehren die beiden an den einzige Ort zurück, an den sich Kiela als Heimat erinnert. Ab da geht es dann deutlich entspannter weiter. Die Spannung hält sich die meiste Zeit eher im Hintergrund findet ab und an ihre Höhepunkte, was zu dem Cozy Fantasy Flair beiträgt.

Wir begleiten Kiela, wie sie sich im Dorf zurecht findet, den Bewohnern dort ihre Herz öffnet und ihren Platz in der Gemeinschaft findet. Als sie herausfindet, dass die Insel unter einem Magieungleichgewicht leidet, beschließt sie das in ihrem möglichen Rahmen anzugehen. Gemeinsam mit Caz durchforstet sie ihre kleine Fluchtbibliothek nach Zaubern, die sie als Hausmittel an die Bewohner verkaufen kann, ohne, dass sie etwas von der unerlaubten Magie bemerken. Was natürlich nicht leicht ist.

Einer der ersten Menschen, den sie auf der Insel kennenlernt, oder besser gesagt wieder trifft, ist Larran. Er wohnt in der Nähe und züchtet Seepferde. Schnell merkt man, dass sich etwas zwischen den beiden anbahnt, aber keiner von beiden lässt gerne andere an sich heran.

Wie man jetzt schon merkt, bietet das Buch eine sehr vielseitige Geschichte. Kielas Geschichte zog mich sofort in ihren Bann. Die Mischung aus Spannung und Cozy Feeling ist der Autorin perfekt gelungen. Genauso wie dieses gemütliche Kleinstadtsetting, was man sonst häufig aus dem Romance Bereicht kennt. Eine kleine gemütliche High Fantasy Insel mit einer gnazen Reihe an unterschiedlichen Fabelwesen. Allgemein mochte ich das World Building, da es einige neue Elemente zu bieten hatte. Vor allem Caz möchte ich da an dieser Stelle erwähnen, der als intelligente Pflanze immer für Kiela da ist und auch einige witzige Momente verursacht, zum Beispiel mit seiner Angst vor Pflanzenfressern.

Auch die Charaktere konnten mich total überzeugen. Kiela hat mich von Beginn an begeistert. Ihre Liebe zu Büchern, hat sie direkt sympathisch gemacht und danach ist sie mir immer weiter ans Herz gewachsen. In der Geschichte wächst sie immer wieder über sich hinaus und lernt sich auch anderen gegenüber zu öffnen, statt nur einer zum Leben erweckten Pflanze. Ihr gutes Herz macht sie zu einem Charakter, den man einfach lieben muss. Mit der verbotenen Magie riskiert sie alles und dennoch macht sie es gerne, um den Leuten und der Insel zu helfen, die sie gerade als ihr Zuhause kennenlernt.

Ebenfalls Larran merkt man sofort an, dass er ein großes Herz hat. Er kümmert sich liebevoll um seine Seepferde und versucht auch von Anfang an Kiela zu unterstützen, auch wenn diese Schwierigkeiten hat die Hilfe anzunehmen. Außerdem ist er ziemlich verschlossen, dass er Kiela direkt so nah an sich ranlässt, scheint etwas besonderes zu sein.

Die Nebencharaktere verleihen der Geschichte ihre Lebendigkeit. Viele verschiedene Wesen mit unterschiedlichen und teilweise ziemlich exentrischen Charakteren leben auf der Insel gemeinsam. Durch die ganzen Charaktere hätte ich das Buch auch noch gerne weiter gelesen, nachdem die Story vorbei war.

Den Schreibstil mochte ich auch gerne. Er ist angenehm zu lesen, beschreibt das Setting toll und unterstützt ds cozy Feeling. Dennoch hätteich manchmal gerne Illustrationen der Autorin gesehen, um zu wissen, wie genau sie sich zum Bespiel Caz vorgestellt hat, da die Beschreibungen manchmal auch noch Raum für Interpretation gelassen hat.

Spellshop

Fazit

Zusammenfassend konnte mich „Spellshop“ wirklich begeistern. Jeder einzelne Aspekt an dem Buch hat mich überzeugt. Es ist ein Buch, bei dem man sich super in eine andere Welt träumen und verlieren kann. Einfach perfekt für den Herz und eine große Empfehlung für jeden Fan von Fantasy und gemütlichen Romanen.

Spellshop von Sarah Beth Durst Zelenfluch Foto Cozy Fantasy

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