Practise Makes Perfect Sarah Adams Buch im Herbstlaub

Gestern angekommen, heute gelesen und jetzt die Rezension geschrieben (über eine Woche vor dem ET), das ist „Practise Makes Perfect“ Ankunft bei mir. Das nennt man wohl das perfekte Timing der Buchpost. Denn genau auf so eine Geschichte hatte ich gerade Lust.

Practise Makes Perfekt von Sarah Adams Romance Buchcover Fischerverlag Comic Print Tattoo Blumenladen

alle infos zu

Practise Makes Perfect

Werbung (Rezensionsexemplar)

Autorin: Sarah Adams
Verlag: Fischer
Erschienen: 30.10.2024
Seiten: 432
Klappentext:
Die Floristin Annie Walker will unbedingt eine Familie gründen. Dafür fehlt nur eine Kleinigkeit: ein Partner. Nachdem sie mitbekommt, wie ihr Date sie als »unfassbar langweilig« bezeichnet, will Annie lernen, wie man flirtet. Sie weiß auch schon genau, wer ihr das beibringen kann. Der attraktive Will, der Bodyguard ihrer berühmten Schwägerin in spe, ist zurück in Rome. Annie schafft es ihn zu überreden, ihr Nachhilfe in Sachen Dating zu geben. Aber schon bald beginnen die Grenzen zwischen Übung und Realität zu verschwimmen. Annie wünscht sich etwas Echtes mit Will, der jedoch um jede ernsthafte Beziehung einen großen Bogen macht …

Meine Meinung zu „Practise Makes Perfect“

Was die Tatsache, dass ich „Practise Makes Perfect“ an einem Tag gelesen habe, direkt aussagt, ist, dass ich das Buch schon mal nicht schlecht fand. Der Schreibstil von Sarah Adams ist locker, leicht und baut eine angenehme Atmsphäre auf. Kurze Kapitel und Sichtwechsel zwischen Annie und Will sorgen dafür, dass man durch die Seiten fliegt.

Annie ist überall als das liebe Mädchen von Nebenan bekannt, doch mit der Liebe will es trotzdem nicht klappen. Seit langem traut sie sich wieder auf ein Date, doch taut überhaupt nicht auf. Ihr Date findet sie so langweilig, dass er einen Notfall insziniert und gerade als er sich verdrücken will, kommt der sexy Bodyguard Will ins Restaurant. Schon als er ihre Schwägerin beschützte konnte sie kaum die Augen von ihm lassen und jetzt das, peinlicher gehts kaum. Sie erzählt ihrer Schwägerin davon und die heckt ein Plan aus. Will ist nämlich für den nächsten Monat wieder als ihr Personenschützer angestellt und soll nun Annies Datingcoach werden.

Die Geschichte ist an sich sehr klischeehaft und vorhersehbar, aber auch die perfekte Mischung aus Romantik, Knistern, Humor und Kleinstadtfeeling. Ich war extrem gut unterhalten beim Lesen, musste öfter laut lachen und habe auch die ein oder andere Träne zwischendurch verdrückt.

Annie ist nach außen ein typscher „Sunshine-Charakter“, aber eigentlich passt ihr diese Rolle gar nicht. Vieles hält sie einfach zurück, um niemanden negativ aufzufallen. So langsam fühlt sie sich davon eingeschlossen. Sie möchte mehr . Sie möchte heiraten. Doch dafür braucht sie bessere Dates als das Letzte, weshalb sie den Deal mit Will eingeht. Da er eh in 30 Tagen gehen wird, ist er ihrer Meinung nach der perfekte Partner dafür. Mit Will an ihrer Seite kommt sienach und nach immer mehr aus sich hinaus, doch sie weiß, dass sie sich keine Hoffnung auf mehr machen kann.

Will gibt sich nach außen als Player und kalt. Eine Mauer, die er über die Jahre immer weiter aufgebaut hat. Aus Angst verletzt zu werden, lässt er niemanden an sich heran und versucht sich stets beschäftigt zu halten. Schon als er Annie im Restaurant begegnet, weiß er, dass sie gefährlich für seine Mauer werden könnte. Dennoch kann er dem Deal am Ende nicht widerstehen.

Ich mochte die beiden und ich mochte sie vor allem auch zusammen. SO klischeehaft die Geschichte der beiden auch ist, so romantisch und schön war sie auch. Man merkt richtig wie gut die beiden einander tun und wie sie gemeinsam über sich hinaus wachsen und ihre Ängste besiegen.

Practise makes perfect

Fazit

Zusammenfassend ist „Practise Makes Perfect“ kein besonderes Buch, aber ein sehr unterhaltsames und schönes. Wer kein Problem mit Klischees hat, kann mit diesem Buch auf jeden Fall einige emotionale und schöne Lesestunden genießen.

Es ist mein erstes Buch von Sarah Adams, aber definitiv nicht mein letztes. „When in Rome“ werde ich auf jeden Fall auch noch lesen, genauso wie die nächsten Bände.


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