„Who Saw the Peacock Dance in the Jungle? 1“ ist der Auftakt zu einer spannenden Thriller Reihe rund um den Mord an einen Ex-Polizisten. Wenn du wissen willst, warum ich diesen Manga auf jeden Fall weiterempfehlen kann, solltest du hier weiterlesen.
![Who Saw the Peacock Dance in the Jungle 1 Manga Cover Carlsen Zeilenfluch Rezension](https://zeilenfluch.de/wp-content/uploads/2025/02/ANS_9783551803276_2D.jpg)
Alle infos zu
Who Saw the Peacock Dance in the Jungle? 1
Werbung (Rezensionsexemplar)
Mangaka: Rito Asami
Verlag: Carlsen Manga
Erschienen: 28.01.2025
Seiten: 166
Klappentext:
Wenn niemand gesehen hat, was passiert ist – entspricht dann das, was wir glauben, wirklich der absoluten Wahrheit?
In einer verschneiten Heiligabendnacht ereignet sich der grausame Mord an einem ehemaligen Polizeibeamten. Nach kurzer Ermittlung wird der Verdächtige verhaftet und der Fall scheint abgeschlossen zu sein. Doch ein Brief, den der ermordete Ex-Polizist seiner Tochter Komugi hinterlassen hat, bringt den Fall wieder ins Rollen. Darin heißt es: „Wenn eine der folgenden Personen verhaftet oder angeklagt wird… ist diese Person zu Unrecht verurteilt worden“. Ganz oben prangt der Name des Mannes, der für den Mord an Komugis Vater im Gefängnis sitzt…!
Rezension
Darum geht es in „Who Saw the Peacock Dance in the Jungle?“
Komugis Vater, ein Ex-Polizist, wird ermordet und der Täter scheint schnell gefunden und wird verhaftet. Jedoch hinterlässt ihr Vater einen Brief an Komugi mit einem Auftrag: Wenn einer der Namen auf seiner Liste für seinen Mord verantwortlich gemacht werden, soll Komugi sich an einen bestimmten Anwalt wenden und für die Verteidigung engagieren. Seine Befürchtungen sind wahr und jetzt muss Komugi sich fragen, wer ihren Vater ermordet hat.
In Band 1 geht es spannend, aber eher langsam los. Fast zu Beginn findet der Mord statt, wodurch ich direkt gefesselt war. Rito Asami lässt sich erstmal Zeit die Charaktere in Ruhe vorzustellen, was ich sehr gut finde, da man so direkt eine Bindung zu den Charakteren aufbaut.
Charaktere
Komugi finde ich als Protagonistin sowohl sympathisch als auch interessant. Sie wirkt sehr ruhig und nachdenklich. Die Beziehung zu ihrem Vater war gut, weshalb sie auch auf jeden Fall den wahren Mörder finden will.
Yoshiteru Matsuke ist der Anwalt, der die Verteidigung des Angeklagten übernehmen soll, allerdings kennt der Komugis Vater gar nicht und ist sich unsicher, ob er den Fall annehmen soll. Ansonsten hat man noch nicht viel über ihn erfahren, was wiederum Fragen für den nächsten Band aufwirft. Das macht die Autorin auch allgemein sehr gut: Offene Fragen klären und dann direkt neue schaffen, um die Spannung zu halten.
Aber auch Humor fehlt in dieser tragischen Geschichte nicht. Der Kanzlei Partner von Yoshiteru hat bei mir nämlich für den ein oder anderen Lacher gesorgt.
Zeichen- und Schreibstil
Der Zeichenstil ist eher simpel, passend zur Atmosphäre häufig in dunklen grautönen gehalten und mit starken emotionalen Ausdruck in den Gesichtern.
Auch der Schreibstil hat mir gut gefallen.
Fazit
Zusammenfassend ist “ Who Saw the Peacock Dance in the Jungle?“ ein sehr gelungener Reihenauftakt. Ich hätte am liebsten direkt weiter gelesen.
Wer also gerne Mystery oder Thriller Manga liest, sollte sich diesen auf jeden Fall mal näher anschauen.
![5 Sterne Bewertung Zeilenfluch Rezension](https://zeilenfluch.de/wp-content/uploads/2024/11/1.png)
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