Emily Wildes Atlas der Anderswelten von Heather Fawcett

Emily Wildees Atlas der Anderswelten

„Emily Wildes Altas der Anderswelten“ ist Band 2 der Reihe rund um die Feenwissenschaftlerin Emily und ihrem Wissenschaftkollegen Wendell, der gleichzeitig auch eine mächtige Fee ist. Wie mir Band 2 gefallen hat erfahrt ihr hier.

Emily Wildes Enzyklopädie der Feen

Hier kommt iht zu meiner Rezension von Band 1 der Reihe.

Emily Wildes Atlas der Anderswelten Heather Fawcett Buchcover

alle infos zu

Emily Wildes Atlas der Anderswelten

Werbung (Rezensionsexemplar)

Autorin: Heather Fawcett
Verlag: Fischer
Erschienen: 26.06.2024
Seiten: 448
Klappentext
Emily Wilde ist die führende Expertin in Sachen Feen in Cambridge, und ihr neues Forschungsprojekt ist revolutionär: Sie möchte eine Karte der Anderswelten zeichnen, um die verschlungenen Wege dieser zauberhaften Wesen besser zu verstehen.   
Ihr Freund und akademischer Rivale Wendell Bambleby unterstützt sie, wo er nur kann, zumal er als exilierter Feenprinz darauf hofft, eines Tages in sein Reich zurückkehren zu können. Eilig hat er es eigentlich nicht damit, doch als magisch begabte Attentäter seiner Mutter in Cambridge auftauchen, die auf ihn und Emily einen Anschlag verüben, bleibt ihm nichts anderes übrig, als die Flucht nach vorne anzutreten: Emily und Wendell reisen nach Österreich, wo sie eine Tür zur Anderswelt vermuten, hinter der das Reich der Feenkönigin beginnt. 

Meine Meinung zum Buch

Das außgerwöhnliche Duo Emily und Wendall konnte mich mindestens genauso sehr begeistern wie im ersten Band. Mit Wendalls liebevoller, aber auch arroganter und weiche Art und Emilys soziale Unbeholfenheit und Neugier wird es nie langweilig.

Dafür sorgt aber auch die Story. Wendall und Emily begeben sich auf eine weitere Forschungsreise und müssen dort noch mehr schrullige Gefährten mitnehmen. Sie alle möchten Feentüren finden, um ihre Forschungen voran zubringen. Dabei begeben sie sich auf die Spuren einer verschollenen Forscherin, die das gleiche Ziel hatte.

Die Reise mit den anderen ist für die beiden ungewohnt, zum einen ist Emily nicht der größte Fan von menschlicher Gesellschaft und außerdem haben sie ja auch noch das ein oder andere Geheimnis zu wahren. Was nicht gerade einfacher wird, als klar wird, dass einer der Gefährten Wendalls Geheimnisse aufdecken will.

Sorytechnisch wird dieser Band deutlich düsterer, verliert aber seinen cozy Charme nicht. Der Roman ist von vorne bis hinten spannend und ist mit genau der richtigen Prise Romantik gewürzt. Außerdem treffen wir auch einige Charaktere aus dem ersten Band wieder, worüber ich mich sehr gefreut hatte.

Auch der Schreibstil konte mich wieder überzeugen. Die Autorin schafft es perfekt den Ausgleich zwischen dem Forschungscharakter und dem cozy Fantasy Anteil des Buches zu finden und entsprechend angenehm und passend schreibt.

Fazit

Zusammenfassend konnte mich auch „Emily Wildes Altas der Anderswelten“ohne Kritikpunkte überzeugen. Ich liebe Emily und Wendall, genauso wie die Stimmung des Buches. Ich hoffe, dass wir noch mehr Bände mit diesen tollen Charakteren bekommen. Ohne groß zu überlegen, kriegt der Roman 5 von 5 Sterne. Und ich hoffe, dass ganz viele von euch, spätestens nach dieser Rezension, das Buch lesen werden.


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