Der Lesemonat Dezember wat zwar wieder ein erfolgreicher Monat, aber er hätte noch erfolgreicher sein können, wäre ich nicht nach Weihnachten mit anderen Dingen beschäftigt gewesen, aber dazu gleich mehr. Erstmal möchte ich euch meine gelesenen Bücher vorstellen.
Leselaunen
Der Dezember ist bei mir sehr Lesemotiviert gestartet. Ich hatte auch wieder Lust auf sehr verschiedene Bücher. Zum Ende des Monats ließ die Motivation aber leider nach. Dafür habe ich wieder mehhr gehäkelt und bald eine selbstgehäkelte Lesedecke. Dennoch sind es zwölf Bücher geworden und davon nur ein Flop.
Alle Bücher im Überblick
Food Wars Band 24, 25 & 26
Food Wars Bände sind ja mittlerweile keine Seltenheit mehr in meinen Lesemonaten. Dementsprechend brauche ich da glaube ich nicht mehr viel zu sagen.
Außer: Bitte lest diese Reihe! Sie ist extrem unterhaltsam, spannend und lustig, aber ihr solltet sie nicht mit leerem Magen lesen.
Bewertung: 5/5 (alle 3)
Winterglück am Central Park
von Katherine Garbera
Dieses Buch ist definitiv mein Flop des Monats. Es ist langweilig, langatmig und stilistisch auch sehr schlecht gemacht. Als Leserin habe ich mich durch gehend für dumm verkauft gefühlt. Den Satz „Show, don´t tell“ hat die Autorin definitiv nicht verstanden.
Bewertung: 1/5
Verstummt
von Karin Slaughter
Nachdem ich letzten Monat Band 11 der Will Trent Reihe gelesen habe, wollte ich die Reihe jetzt von Vorne beginnen. Der Einstieg viel mir ein bisschen schwer, denn wie man sich vorstellen kann, hat sich die Autorin innerhalb so vieler Bände auch weiter entwickelt, weshalb Band 1 vom Stil ein bisschen anders war. Dennoch auch ein guter und spannender Thriller. Die nächsten Bände werden auf jeden Fall auch noch einziehen.
Bewertung 4/5
Der Wintermordclub
von Jan Beinßen
Dieses Buch hat mich durch die Weihnachtsfeiertage begleitet und sehr gut unterhalten. Die Gruppe Rentner beim Ermitteln zu beobachten ist sehr unterhaltsam und auch mal was anderes. Das Weihnachtsthema hält sich aber eher im Hintergrund, wodurch man es auch außerhalb der Adventszeit gut lesen kann. Es hätte aber auch ruhig weniger vorhersehbar sein können.
Bewertung: 4/5
Das Mädchen vom Striezelmarkt
von Dominique Steinberg
„Das Mädchen vom Striezelmarkt“ ist mein Weihnachtshighlight im letzten Jahr und ich kann euch nur empfehlen dieses Buch schon mal auf eure Wunschliste für die nächste Weihnachtssaison zu setzen. Dieser historische Roman bietet wirklich alles: mysteriöse Kriminalfälle, eine mutige Protagonistin, Weihnachtsfeeling und große Gefühle (sowohl traurige als auch schöne)
Bewertung: 5/5
Freiheit
von Angela Merkel
Auf „Freiheit“ von Angela Merkel war ich sehr gespannt, zum einen, weil sie die erste Kanzlerin war, zum anderen auch, weil sie die meiste Zeit, seitdem mich Politik beschäftigt im Amt war. Ich war aber doch eher enttäuscht von dem Buch. Reflexion hat nur eine sehr kleine Rolle bekommen und Kritik gegen die CDU wird nicht geübt – so erwähnt Merkel lobend, wie toll sie die Masken zur Pandemie besorgt hätten, erwähnt aber mit keinem Wort den Skandal von Spahn dazu. Dennoch interessant, um mal zu sehen, für welche Probleme die aktuelle Regierung was kann, und wo sie „aufräumen“ mussten.
Bewertung: 3/5
Tintenherz
von Cornelia Funke
Im Dezember habe ich auch endlich wieder einen Buddyread gemacht und zwar zu „Tintenherz“ von Cornelia Funke. Mittlerweile ist es für mich unverstädnlich, wie ich das Buch als Kind nicht zuende lesen konnte. Dieses Mal war ich total begeistert und hatte vor lauter Spannung echt Schwierigkeiten die Leseabschnitte einzuhalten.
Bewertung: 5/5
The Nightmare before Christmas Manga
von Jun Asuka und Tim Burton
Dann durfte im Dezember auch der neue Manga zu „The Nightmare before Christmas“ einziehen. Mir hat der Manga sehr viel Spaß gemacht, er hätte aber auch ruhig etwas länger sein können und mehr Tiefe haben können. Weshalb ich zu dem Fazit komme, das der Manga eine tolle Ergänzung für Fans ist, aber kein guter Einstieg in die Geschichte.
Bewertung: 4/5
O’hana heißt Familie
von Denise Shimabuhuro
Ein weiterer Disneyfilm, den ich liebe ist „Lilo & Stitch“, somit musste dieser Comic unbedingt bei mir einziehen. Mit Hilfe niedlicher Zeichnungen teilt die Autorin hawaiianische Lebensweisheiten mit den Lesern und kann damit sowohl klein als auch groß abholen. Der Comic ist super niedlich, die Message ist eine tolle und dementsprechend habe ich auch nichts zu meckern.
Bewertung: 5/5
Highlight des Monats
Tee für die Geister
„Tee für die Geister“ ist ein Roman, der nicht nur diesen Monat besonders hervorgestochen ist, sondern auch im Rückblick auf das Gesemte Jahr (auch wenn es zum Jahreshighlight nicht ganz gereicht hat).
In dem Buch geht es um die Geschichte zweier Schwestern, die gemeinsam, aber sehr unterschiedlich aufgewachsen sind. Nach dem Tod ihrer Mutter finden sie wieder zu einander und versuchen mehr über sich und ihre Mutter herauszufinden. Das Ganze wird noch verfeinert mit ein paar fantastischen Elementen.
Und sonst so?
Serientechnisch habe ich den Dezember mit dem zweiten Teil der Discounter Folgen und einem Game of Thrones Rewatch verbracht, ansonsten habe ich eben viel gehäkelt. Gerade nach Weihnachten habe ich die meiste Zeit mit Lego bauen verbracht. Zu Weihnachten gab es nämlich ein Astronomisches Museum, das seinen Platz mittlerweile im Bücherzimmer gefunden hat.
Ausblick in den Januar
Der halbe Monat ist schon wieder rum, dennoch gibt es wieder ein paar Dinge auf die ich mich freue. Lesetechnisch kann ich aber schon mal sagen, ist der Januar bisher nicht so erfolgreich wie sonst. Hoffentlich ändert sich das noch. Ansonsten freue ich mich schon auf meinen Kirchenaustritt Ende des Monats (wurde auch mal Zeit) und das Erscheinen von „Stadt der Hunde“ im Diogenes Verlag. Seitdem mir die liebe Susanne das Buch vorgestellt hat, freue ich mich schon sehr drauf.
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