Es war die Nachtigall Rezension

Es war die Nachtigall – Katrin Bongard

“Es war die Nachtigall” ist ein Buch, das mit den beiden Themen, Jagen und Vegnismus, zwei sehr starke Gegensätze zusammenführt. Dadurch fand ich die Idee von dem Buch sehr spannend und habe mich sehr gefreut es zu lesen. Wie es mir letzt endlich gefallen hat, erfahrt ihr jetzt.

Das Buch:

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Es war die Nachtigall CoverTitel: Es war die Nachtigall
Autorin: Katrin Bongard
Verlag: Hanser
Erschienen: 27. Januar 2020
Seiten: 272
Klappentext:
Ökoaktivisten gegen Jäger, Weltoffenheit gegen Tradition, zwei unversöhnliche Lager und eine große Liebe. Die 16-jährige Marie kämpft mit einer Gruppe von Freunden für den Tierschutz und gegen den Klimawandel. Sie will etwas verändern. Bei einem Konzert ihrer Lieblingsband trifft sie ausgerechnet auf Ludwig von Brockdorff, einen leidenschaftlichen Jäger. Obwohl beide vom ersten Moment an eine starke Verbindung zueinander spüren, prallen zwei gegensätzliche Welten frontal aufeinander. Können eine selbstbestimmte Umweltaktivistin und ein traditionsbewusster junger Jäger zusammen sein, trotz aller Vorurteile und der Hindernisse, die die gegnerischen Familien und das Umfeld bedeuten?

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Meine Meinung:

Am Anfang von “Es war die Nachtigall” wurden die Meinungen von den Charakteren klar, da man jeden erst einmal alleine kennen lernte.

Ludwig hat gerade seinen Jagdschein gemacht und geht mit seinen Freunden, die auch alle jagen, natürlich jagen. Er ist in einer Jägerfamilie aufgewachsen und kennt es blö gesagt nicht anders, wobei man bei ihm auch schnell die ersten Gewissensbewisse gemerkt hat, was ihn  für mich sehr menschlich gemacht hat. Am Anfang dachte ich nämlich, dass ich ihn hassen würde, weil cih Jagen einfach schrecklich finde, dennch war er mir sehr sympathisch, vor allem als er dann Marie immer mehr kennen gelernt hat. Denn da merkt man doch eine charakterliche Wandlung.

Marie verändert sich nicht großartig, während der Geschichte. Sie bleibt klar bei ihrem Standing und verändert sich für keinen, was ich großartig finde.Sie war mir auch auf Grund ihrer Weltsicht und ihren Einstellungen von Anfang an sehr sympathisch. Besonders gut fand ich auch noch, dass sie nicht einfach strikt gegen das Jagen war, sondern ehrlich sagte, dass sie zu wenig darüber weiß.

Fesselnd fand ich auch noch wie das Umfeld der beiden reagiert hat. Denn beide haben einen Freundeskreis, der ihnen jeweils sehr ähnlich ist. wodurch sie auf jeden Fall Probleme haben im Freundeskreis des jeweils anderen gemocht zu werden.

Das Einzige, was mich ein wenig enttäuscht hat, war das Ende, da es sehr plötzlich kam (Man wusste was passiert, aber wie es passiert ist war plötzlich). Das ist jetzt noch niht so schlimm, aber ich fand es etwas schade, dass es dazu keine Nachbereitung gab.

Fazit:

“Es war die Nachtigall” ist ein Buch, dass uns zeigt, dass es sich doch manchmal lohnt, Leute erst kennen zu lernen bevor man sie verurteilt. Es war sowohl schön, spannend, als auch interessant und einfach nur empfehlenswert.

Bewertung: 4/5

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