Die Physiker | Rezension

Titel: Die Physiker
Autor: Friedrich Dürrenmatt
Verlag: Diogenes
Seiten: 87
Erscheinungsjahr: 1962
Darum geht es: Im Senatorium von Dr. Mathilde von Zahnd befinden sich drei Physiker. Zum einen der Patient Möbius und zwei weitere Patienten, die sich für Einstein und Newton halten. Die Ausgangssituation ist, dass schon zum zweiten Mal eine Krankenschwester von einem der Physiker ermordet worden ist
Meine Meinung:
Die Komödie ist in der klassischen Dramenform gehalten, was bedeutet, dass die gesamte Geschichte an einem Ort, ohne Zeitsprünge und mit nur einem Handlungsstrang erzählt wird. Zuerst stand ich dem Buch sehr kritisch gegenüber, da ich bislang keine guten Erfahrungen mit Schulbüchern hatte. Letztendlich konnte es mich dennoch fesseln, da ich einfach wissen wollte worum es eigentlich geht und bis zum Schluss blieb es ziemlich undurchsichtig, was mir sehr gefiel. Sogar die Skriptform, die mich an anderen Büchern, wie zum Beispiel “Andorra” gestört hat, fand ich hier sehr passend und unterstützend.

Mein Fazit:
Mich konnte das Buch auf jeden Fall überzeugen und ich finde, dass es sich sehr gut für Leute eignet, die grade erst anfangen sich mit klassischer Literatur beschäftigen, da es sich sehr einfach lesen lässt. Auch durch die Thematik kann ich es sehr empfehlen, ohne jetzt zu viel verraten zu wollen.

Wertung: 4/5

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